Limpach

 

Limpach liegt ziemlich genau in der Mitte der Städte Bern, Biel, Solothurn und Burgdorf. Der höchste Punkt ist der Buchhubel (552 m ü. M.) und der tiefste Punkt ist das Aetigenmoos (465 m ü. M.). Das Wasser des ganzen Dorfes fliesst in den Limpach, welcher zugleich die Grenze zu unserem Nachbarkanton Solothurn bildet.

 

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Limpach erfolgte 1276 bereits unter dem heutigen Namen. Der Ortsname diente ursprünglich als Gewässername und geht auf das althochdeutsche Wort "linta" (Linde) zurück. Er bedeutet somit, der mit Linden bestandene Bach.

 

Obwohl Limpach ein kleines Dorf ist, sind nicht weniger als 14 Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie 12 Landwirtschaftsbetriebe ortsansässig. Viele Erwerbstätige arbeiten hauptsächlich in den grösseren Ortschaften der Umgebung sowie in der Agglomeration Bern und Solothurn.

 

Die Kinder von Limpach besuchen den Kindergarten Mülchi, danach die 1.-6. Klasse in Limpach, bevor sie für die letzten drei Schuljahre nach Fraubrunnen wechseln.

 

Durch eine massvolle Bautätigkeit im Dorf, konnte sich Limpach in den letzten Jahren entwickeln. Trotzdem hat das Dorf seinen ländlichen Charakter bewahrt. Dank unserer Dorfgrösse kennt man sich hier noch persönlich und fühlt sich mit dem Dorf und den Einwohnern verbunden. Der malerische Dorfkern mit seinen zahlreichen Bauernhäusern zählt heute zu den schützenswerten Ortsbildern von nationaler Bedeutung.

 

Unsere aktiven Dorfvereine, die Schützen, die Hornusser, der Männerchor und der Gemischte Chor, tragen zusammen mit dem im Dezember 2017 gegründete Dorfleist zum regen Dorfleben bei.

 

Durch die Fusionierung mit den G-8 Gemeinden (Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Limpach, Mülchi, Schalunen und Zauggnried) per 1.1.2014 ist Limpach heute ein Dorf der neuen Gemeinde Fraubrunnen. Trotz der Fusion will Limpach Limpach bleiben und seinen offenen Charakter bewahren.